Sándor Galambos, der bekannte Schmied und Kutschenbauer lebt mit seiner Familie im Komitat Békés, in der 900 Jahren alten Stadt Füzesgyarmat. Die Grundkenntnisse seines Berufes hat er von József Szécsi, dem füzesgyarmater Kutschenbauer, in der bekannten Industriellen Produktionsgenossenschaft für Wagenherstellung und -Reparatur erlernt. Heute ist er der einzige Schmied, der eine Ausbildung zum Kutschenbauen abgeschlossen hat, und in seinem Beruf tätig ist. 

1980 hat er seine eigene Werkstatt eröffnet. Seine Kutschen sind nicht nur unter den Gespannfahrern aus Ungarn bekannt und beliebt, sondern auch aus England, Belgien, den Vereinigten Staaten, Österreich, Deutschland,  den Niederlanden,  der Schweiz,  Kroatien, Rumänien, und sogar aus Kenia.

Im Jahr 2002 zog die Galambos-Werkstatt in einen neuen, anspruchsvoll ausgestalteten Standort um, wo die Besucher auch einen Vorstellungsraum besuchen können.

In den vergangegen Jahren wurden in der Galambos-Werkstatt schon fast alle Typen von Kutschen angefertigt.Die beliebtesten sind ohne Zweifel die Prachtkutschen,dieTrainingswagen, die Marathonwagen und die Planwagen. In der Werkstatt werden nicht nur neue Kutschen angefertigt, sondern auch alte Kutschen restauriert. Die Galambos-Kutschen werden auf anspruchsvoller und präziser Weise hergestelllt. Dank des hohen fachlichen Niveaus, des großen Maßes von Handwerk und der Spitzenqualität der angewendeten Materialen entstehen einmalige Kutschen.

Die Familie Galambos lebt für zwei Dinge: ihrem Unternehmen und dem Reitsport. Sándor, der Familienoberhaupt ist ein bekannter Gespannfahrer, sein Sohn, Nándor tritt seine Nachfolge an und besitzt auch schon ein eigenenes Gespann. Frau Magdolna, die für alle zum Team gebundenen Aufgaben zuständig ist, ist Managerin und Schlachtenbummler in einem Person. Rita ist auf den Gespannfahrer-Wettbewerben als Richterin und Moderatorin tätig. 
Die Mitglieder der Galambos-Team sind treue Schlachtenbummler der ungarischen Gespannfahrer auf den Weltmeisterschaften.